Laut einer Befragung von Price Waterhouse Coopers können gerade mal 22 % der Beschäftigten regelmäßig ihre Stärken im Job einbringen. Das ist bitter!
Stärken sind, um es mal simpel zu formulieren, Dinge, die wir gut, gerne und erfolgreich tun. Sie ermöglichen uns Leistung, sie fallen uns leicht, und sie gehören zum Kern unserer Identität. In der Regel sind sie stabiler als zum Beispiel Emotionen. Eine Stärke habe ich nicht am Montagmorgen und am Montagmittag dann nicht mehr. Sie sind allerdings nicht ganz so stabil wie etwa Werte, die sich in der Regel seltener verändern. Stärken zeigen sich mehr nach außen, im Handeln.
Die Stärkenforschung hat klar belegt, dass Menschen, die ihre Stärken kennen und den Wert eigener Qualitäten erkennen und anerkennen u.a.:
- selbstbewusster sind
- deutlich engagierter arbeiten
- mit Wandel offener und flexibler umgehen
- … und glücklicher sind!
Frage:
- Kannst du deine Stärken auch im Geschäftsumfeld konkret einsetzen?
- Was kannst du konkret tun, um deine Stärken noch weiter zu stärken?
- ... kennst du sie auch wirklich?
Peter Drucker sagte: «Stärken produktiv zu nutzen, ist der einzige Zweck einer Organisation. Natürlich können wir so die Schwächen nicht bezwingen, die wir alle zu Genüge besitzen. Aber wir können dafür sorgen, dass sie irrelevant werden.»
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